22.08.2015 in Kommunalpolitik von Daniel Steinrode

Eine Gemeinde mit hohem Magnetfaktor: Althengstett zieht Einwohner an

 
v.l. Kreisrat Daniel Steinrode, Bürgermeister Dr. Clemens Götz

„Hier sehen wir die Ausbreitung von Althengstett im Jahre 1992“ erläutert Bürgermeister Dr. Clemens Götz dem SPD-Landtagskandidat, Daniel Steinrode, bei dessen Besuch im Althengstetter Rathaus und deutet auf das dazugehörige Luftbild seiner Gemeinde, das im Rathaus an einer Wand hängt. „Und dies zeigt eine spätere Aufnahme – man sieht die Weiterentwicklung deutlich.“ Und in der Tat: die Gemeinde hat sich über die Jahre deutlich vergrößert. Die Einwohnerschaft verdreifachte sich seit den 1960er Jahren und umfasst mittlerweile 8 000 Einwohner. Dies und die Tatsache, dass Althengstett ebenso wie seine Teilorte Ottenbronn und Neuhengstett als Wohnorte auch aktuell stark nachgefragt sind, ist der Attraktivität der Gemeinde in ähnlicher Weise geschuldet, wie die verkehrstechnisch betrachtet überaus günstige Lage.

28.05.2014 in Kommunalpolitik von Jusos Calw

Wahlerfolg in Nagold!

 
Marco Ackermann

Marco Ackermann zieht sensationell in den Nagolder Gemeinderat und in Ortschaftsrat Vollmaringen ein. Auch andere Jusos mit hervorragenden Ergebnissen.

29.04.2014 in Kommunalpolitik

Alanur Erdin neu im Vollmaringer Ortschaftsrat

 
Alanur Erdin rückt in den Vollmaringer Ortschaftsrat nach

Nach dem tragischen Tod von Ortschaftrat Gerhard Müssigmann rückte in der letzten Sitzung des Vollmaringer Ortschaftsrates Alanur Erdin in das Gremium nach. Ortsvorsteher Daniel Steinrode vereidigte Alanur Erdin, die die Vereidigungsformel in der öffentlichen Sitzung des Ortschaftsrates laut aufsagte. Sie ist 48 Jahre alt und mit ihrem Mann Yalcin verheiratet.  Alanur Erdin wurde in der Türkei geboren sie ist aber schon im Alter von einem Jahr mit ihren Eltern nach Deutschland gekommen. Ihre Kindheit verbrachte Erdin in Vollmaringen. Später wohnte sie für 10 Jahre im Nagolder Stadteil Hochdorf bis sie gemeinsam mit Ihrem Mann ein Haus in Vollmaringen kaufte und zurück kehrte. Von Beruf ist Alanur Erdin Finanzberaterin und als Bezirksleiterin bei der Bausparkasse Mainz tätig. Ehrenamtlich ist Alanur Erdin in der Nagolder SPD engagiert.

11.04.2014 in Kommunalpolitik von Jusos Calw

Junge Politik für Nagold - Nagolds Zukunft gestalten

 
Von links nach rechts: Marco Ackermann, Maximilian Dietel und Marco Sindlinger.

Zum ersten Mal dürfen bei einer Kommunalwahl in Baden-Württemberg Jugendliche ab 16 wählen gehen. Drei junge Kandidaten auf der SPD Liste für den Nagolder Gemeinderat treten an, um Nagolds Zukunft zu gestalten.

23.03.2014 in Kommunalpolitik

Nagold stark im Kreis vertreten

 
Bild: Lothar M. Hamm - Photographie ...und mehr!

Die Nagolder SPD tritt mit neun Kandidatinnen und Kandidaten zur Kreistagswahl an. Nagold braucht eine starke Vertretung im Kreis Calw, so der Fraktionsvorsitzende der SPD und Nagolder Altoberbürgermeister, Rainer Prewo. Der Kreis Calw darf in Zukunft seine Chancen nicht mehr verspielen. Ein weiteres Abfallen des Kreises im Vergleich zu anderen Kreisen müssen wir verhindern, so Daniel Steinrode. Wir müssen jetzt durchstarten, meint Steinrode weiter. Wir haben eine gute Mischung in unserem Team mit viel Erfahrung in unterschiedlichen Berufen und in ehrenamtlicher Arbeit, so der Fraktionsvorsitzende Rainer Prewo. Große Diskussionen stehen im Kreis Calw an, die auch für Nagold von großer Bedeutung seien, so die Sozialdemokraten: Das Nagolder Kreiskrankenhaus müsse auf seinem hohen Niveau erhalten und ausgebaut werden. Ebenso die drei Berufsschulen. Der Ausbau der Kinderbetreuung muss weitergehen. Der öffentliche Nahverkehr muss moderner werden, von den Dörfern muss man im Taktverkehr in die Stadt kommen können. Mit Sorge sehe man, dass die Option einer Schienenanbindung an die Region Stuttgart nicht mit dem nötigen Nachdruck betrieben wird. Rainer Prewo sieht das aber als „eine strategische Hauptaufgabe für die Zukunft Nagolds und des südlichen Kreises“. Am wichtigsten sei es, dass der Kreis für die Menschen und die Unternehmen, und für Fachkräfte, die herziehen wollen, attraktiv bleibe. „Die Aufgaben sind nicht leicht, aber wir packen sie an. Wer gewählt werden will, muss sich in fünf Jahren daran messen lassen, was er erreicht hat – das wollen wir“, meint Daniel Steinrode selbstbewusst.
Die Liste wird angeführt von Vollmaringens Ortsvorsteher, Kreis- und Gemeinderat Daniel Steinrode und dem SPD Fraktionsvorsitzenden und Altoberbürgermeister Rainer Prewo.

22.03.2014 in Kommunalpolitik

Antrag: Expressbus-Linie von Nagold nach Herrenberg

 
Daniel Steinrode

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

 

Der Gemeinderat der Stadt Nagold möge beschließen.

Die Stadt Nagold beantragt gemeinsam mit dem Landkreis Calw bei der Region Stuttgart eine Expressbus-Linie von Nagold nach Herrenberg einzurichten. Hierzu führt die Verwaltung umgehend die nötigen Gespräche mit der Region Stuttgart, damit die Linie Nagold-Herrenberg schnellstmöglich realisiert wird.

Begründung:
Das Land Baden Württemberg, der Verband Region Stuttgart, die Verbundlandkreise und die Landeshauptstadt haben eine Vereinbarung zum Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs in der Region Stuttgart getroffen.

08.03.2014 in Kommunalpolitik

Verwechselt anscheinend Konsum mit Investitionen

 

Leserbrief zum Leserbrief: „Ins Hintertreffen“

Ich verstehe, dass der CDU-Ortsvorsitzende Kurt Reich OB Großmann zu Hilfe eilen will. Falsches wird aber durch Wiederholung nicht richtig. Nochmals: Die lukrativsten Investitionen für Gemeinden sind heute die in Schienenwege, moderne Nahverkehrs-Infrastruktur. Dahin ziehen Familien und Betriebe, dort werden die meisten Bauplätze verkauft, dort spüren sie vom „demographischen Wandel“ kaum etwas. Man kann es an Gemeinden wie Ehningen, Gärtringen, Nufringen, Renningen oder entlang des Ammertals sehen. Deshalb gibt es viele Wünsche und Anträge, die Wartelisten werden immer länger. Obendrein werden die Vorhaben sehr hoch vom Staat subventioniert. Da die Staatsgelder begrenzt sind (sie kommen nach festem Schlüssel vom Bund an die Länder), werden nur wenige Vorhaben gefördert. Fachleute sprechen von „Übersubventionierung“. Es werden also Steuergelder verschwendet, und dadurch zu wenig gebaut.

06.03.2014 in Kommunalpolitik

Leserbrief zum Thema „ÖPNV in Nagold soll noch kundenfreundlicher werden“ Schwarzwälder Bote vom 3.3.2014.

 
Karl Lenhard

„ Besser spät als nie“ – fällt mir zum dem Artikel ein, wenn es um das angesprochene Thema einer Schnellbusverbindung von Nagold nach Herrenberg geht. Während jahrelang dieser naheliegende und wirkungsvolle Vorschlag schlicht ignoriert oder als undurchführbar abgetan wurde und man lieber von einer – wie auch immer gearteten - S-Bahn-Verbindung nach Stuttgart träumte, scheint nun, kurz vor den Kommunalwahlen, ein ungewöhnlicher Schwung in die Sache zu kommen und zwar durch alle Parteien.
Um es noch mal klar zu sagen:

 

04.03.2014 in Kommunalpolitik

Leserbrief: Tatsachen ins Gegenteil verkehrt

 
Leserbrief zum Artikel „Thematische Pflöcke eingeschlagen“ im Schwarzwälder Boten vom 27.02.2018 und dem Bericht von Haushaltsberatungen im Kreistag auf der Nordschwarzwaldseite

Tatsachen ins Gegenteil verkehrt
 
Mit Kopfschütteln habe ich den Artikel „Thematische Pflöcke eingeschlagen“ gelesen, in dem CDU-Kreisrat und Oberbürgermeister Grossmann – wie schon im Kreistag letzten Montag (SchwaBo, 25.02.) die Förderpraxis des Landes als „Skandal“ bezeichnet. Durch die Reduzierung des Fördersatzes bei Schienenprojekten auf 50 % würden weniger Projekte verwirklicht werden, so Grossmann. Genau das Gegenteil ist der Fall. Mit den festgeschriebenen Mitteln, die das Land vom Bund aus der Mineralölsteuer bekommt, lassen sich jetzt mehr Schienenprojekte umsetzen. Ohne diese Ausweitung hätte jedenfalls die Hesse-Bahn – nachdem sie vom früheren Verkehrsminister Ramsauer (CSU) abgelehnt worden war – keine Chance. Für sie geht es nicht um mehr oder weniger, sondern um Sein oder Nichtsein. Wäre die CDU noch am Regieren, wäre es bei der Verlängerung der Filder-Linie, im Filstal und eventuell der S-Bahn von Bietigheim nach Vaihingen/Enz geblieben. Diese Projekte sind viel weiter oben auf der Agenda und würden bei 70% Förderquote die Mittel völlig verbrauchen, während der Kreis Calw leer ausginge. Nur weil Verkehrsminister Hermann mit Unterstützung von Grünen und SPD – und bestärkt von Landrat Riegger – überzeugt ist, dass auch der Kreis Calw an den Raum Stuttgart angebunden werden muss, besteht, dank gleichmäßigerer Verteilung der Mittel, eine Chance, dass die Hesse-Bahn, die der Kreis zehn Jahre lang gar nicht beantragt hatte, noch in letzter Minute aufspringen kann.

17.10.2011 in Kommunalpolitik

Mit Tatkraft ins neue Amt

 
Ortsvorstehen Daniel Steinrode besiegelt die Amteinführung per Handschlag.

VollmaringenSo wahr mir Gott helfe“ – auf diesen Zusatz des Amtseids wollte Heike Birgit Damke bei ihrer Einsetzung nicht verzichten als sie feierlich im Rahmen der Sitzung des Vollmaringer Ortschaftsrates als Ortschaftsrätin vereidigt wurde. Ortsvorsteher Daniel Steinrode besiegelte die Vereidigung mit Handschlag und überreichte der Vollmaringerin, die für den ausscheidenden Ortschaftsrat Peter Elter nachrückt, einen Blumenstrauß zur Begrüßung.