Politik für Familien - Den "Demografischen Wandel" in unserer Kommune gestalten! - Gute Politik für Familien machen!

Veröffentlicht am 23.04.2009 in Kommunalpolitik

Zentrale politische Aufgabe der Kommune muss es sein, sich den Veränderungen
anzunehmen und den "Demografischen Wandel" zu gestalten. Die Veränderungen
machen auch vor Nagold nicht halt. Ein Rückgang der Bevölkerung hat
Auswirkungen auf alle Lebensbereiche: Vereine bekommen keine neuen
Mitglieder, Schulen und Kindergärten können ihre Angebote nicht mehr
aufrechterhalten, Einkaufsmöglichkeiten werden weniger - die gesamte
öffentliche Infrastruktur ist in Gefahr.

Unsere Aufgabe ist deshalb, konsequente Standortpolitik für Nagold zu
betreiben. Neben der klassischen Standortpolitik ( Vorzügliche
Rahmenbedingungen für Unternehmen ) die natürlich geleistet werden muss, ist
eine gute Familienpolitik das Herzstück der Standortpolitik. Früher sprach
man von weichen Politikfeldern, das ist falsch! Selbst die neolieberalsten
Wirtschaftspolitiker haben erkannt, dass das Herzstück der Gesellschaft die
Familie ist. In Zukunft wird ein Wettbewerb um die Köpfe stattfinden. In
diesem Wettbewerb müssen wir gut aufgestellt sein. Nagold ist auf einem
guten Weg. Aber wir müssen dranbleiben und "KINDERFREUNDLICHER KREIS" und
"KINDERFREUNDLICHE KOMMUNE" dürfen nicht zu leeren Phrasen verkommen.

Wir wollen den gebührenfreien Kindergarten! Die SPD - Fraktion hat einen
Vorschlag gemacht, wie dies in 3 Jahren zu schaffen sein kann. Hier zeigt
sich die wahre Kinderfreundlichkeit! Gerade in konjunkturell schlechten
Zeiten muss in die Zukunft investiert werden.
Wir wollen flächendeckende Betreuungsangebote für „Unterzweijährige“, die
auch für finanziell schwache Familien finanzierbar sind.

Wir wollen ein umfassendes Bildungsangebot in Nagold. Neben dem zweiten
Gymnasium gehört für uns nach wie vor ein Wirtschaftsgymnasium zu einem
Wirtschaftstandort wie Nagold!

Wir stehen für ein integratives Schulsystem. Teilhabe an Bildung muss für
alle offen stehen!
Unser gesamtes politisches Handeln muss sich immer an den Bedürfnissen der
Menschen orientieren. Nur wen die Menschen attraktive Angebote, günstiges
Bauland und Arbeitsplätze vorfinden ENTSCHEIDEN SIE SICH FÜR EINE KOMMUNE!
Deshalb gilt: Der entscheidende Standortfaktor sind gute Bedingungen für
Familien. Diese Erkenntnis muss unser Handeln bestimmen.

Daniel Steinrode
Diplom Betriebswirt (FH)
Vorsitzender der Nagolder SPD