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Wirtschaftsgymnasium Nagold - Jung, erfolgreich und mit ausgezeichneten Zukunftsperspektiven

Sehr gute Nachricht für Nagold und die Kaufmännische Schule, dass das Nagolder Wirtschaftsgymnasium zukünftig zweizügig sein wird. 

Vor sechs Jahren wurde das Nagolder Wirtschaftsgymnasium Realität. Jahrelang hatte sich der Landkreis für ein Wirtschaftsgymnasium engagiert, zunächst jedoch vergeblich – selbst eine Klage vor einigen Jahren gegen das Land Baden-Württemberg hatte keinen Erfolg. Durch das Engagement von Landrat Helmut Riegger, Claus Schmiedel, sowie Rainer Prewo und der Nagolder SPD wurde das WG vor sechs Jahren vom Kultusministerium einzügig genehmigt.

Dass das Nagolder WG keine Eintagsfliege bleiben wird, sondern von Beginn an eine Erfolgsgeschichte war, belegen die Anmeldezahlen: fast jedes Jahre lagen diese deutlich über 60 Schülerinnen und Schüler. Von den Zahlen her hätte das Gymnasium längst zweizügig sein können. Die Nachfrage nach Plätzen ist groß, die Schüler drängen in diese Schulform. Gerade für Realschüler oder zukünftig auch für Schüler der Gemeinschaftsschulen sind die beruflichen Gymnasien ein guter Weg zum Abitur.

Das Regierungspräsidium hat jetzt endlich entschieden, dass das Wirtschaftsgymnasium Nagold nächstes Jahr zweizügig sein wird. Diese Forderung der SPD wird nun erfreulicherweise zum nächsten Schuljahr umgesetzt. Bereits im Jahr 2015 hatte Daniel Steinrode im Kreistag einen Antrag gestellt, mit der Forderung der Kreis Calw solle sich beim Regierungspräsidium für die Genehmigung der Zweizügigkeit einsetzen.

Besonders im ländlichen Raum ist es wichtig, dass an den Schulen die Bildungsangebote gemacht werden, die von Schülern und Eltern gewünscht werden. Das ist Bildungsgerechtigkeit. Das Wirtschaftsgymnasium unterstreicht auch die Wichtigkeit des Wirtschaftsstandortes Nagold.

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