Mit Singen und Blut spenden 100 Jahre alt werden

Veröffentlicht am 18.06.2022 in Allgemein

„Ich möchte mit Singen und Blut spenden 100 Jahre alt werden“  betonte Matthias Lohrer beim Gespräch über seine Aktivitäten als leidenschaftlicher Blutspender und Sänger des Männergesangvereins Cäcilia. Der Vollmaringer strahlt stets, wenn er von diesen Leidenschaft berichtet. Das Blutspenden ist ihm eine Herzensangelegenheit, und er plant nach einer Blutspende immer bereits die nächsten Termine. „Mit Blutspenden tut man in zweierlei Hinsicht der Gesundheit etwas Gutes: man hilft anderen, die darauf angewiesen sind, und fördert gleichzeitig den eigenen Körper.“ Auch sein Sohn Martin tritt in die Fußstapfen des Vaters, was das Blutspenden angeht. „Ich finde es gut, wenn ich anderen Menschen damit helfen kann“ sagte er. Martin sieht es als eine soziale Dienstleistung und bemerkt an sich und seinem Körper wenig bis keine Beeinträchtigung nach einer Blutspende. Beide spenden am liebsten gemeinsam Blut und unterstützen sich bei dieser Aktivität nach allen Kräften.

Die Bilanz der beiden ist dabei auch sehr beeindruckend und spricht für sich: Martin Lohrer hat bereits 33 Mal Blut gespendet, während sein Vater auf rekordverdächtige 111 Spenden zurückblicken kann. „Doch das ist noch lange nicht das Ende“ unterstreicht Matthias Lohrer. „Ich spende, so lange ich kann und darf – am liebsten bis ich hundert werde.“

Blutspenden retten Leben – nicht nur nach einem Blutverlust durch einen schweren Unfall oder während einer Operation. Oft sind auch Krebspatienten oder Menschen mit anderen Erkrankungen auf Blutkonserven angewiesen. Blut spenden kann man beispielsweise in der Tübinger Blutspendezentrale oder bei den Blutspendeterminen des DRK, die häufig vor Ort angeboten werden.

 

Text: Daniela Steinrode

Bild: Familie Lohrer

 

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