SPD fordert Zweizügigkeit für Nagolder Wirtschaftsgymnasium

Veröffentlicht am 19.12.2015 in Kommunalpolitik

Die Nachfrage bei den Schülern ist da und diese Nachfrage muss befriedigt werden.

Jung, erfolgreich und mit ausgezeichneten Zukunftsperspektiven: vor drei Jahren wurde das Nagolder Wirtschaftsgymnasium Realität. Jahrelang hatte sich der Landkreis für ein Wirtschaftsgymnasium engagiert, zunächst jedoch vergeblich – selbst eine Klage vor einigen Jahren gegen das Land Baden-Württemberg hatte keinen Erfolg. Durch das Engagement von Landrat Helmut Riegger, des SPD-Landtagsfraktionsvorsitzenden Claus Schmiedel, sowie der Kreisräte Rainer Prewo und Daniel Steinrode wurde das WG nach dem Regierungswechsel vor drei Jahren vom Kultusministerium einzügig genehmigt.

Im Frühjahr 2016 wird nun der erste Jahrgang das Abitur ablegen. Dass dies keine Eintagsfliege bleiben wird sondern von Beginn an eine Erfolgsgeschichte war, belegen die Anmeldezahlen – über alle drei Jahre hinweg lagen diese deutlich über 60 Schülerinnen und Schüler. Von den Zahlen her hätte das Gymnasium längst zweizügig sein können, ist sich Kreisrat Daniel Steinrode sicher. Die Nachfrage nach Plätzen ist groß, die Schüler drängen in diese Schulform. Gerade für Realschüler oder zukünftig auch für Schüler der Gemeinschaftsschulen sind die beruflichen Gymnasien ein guter Weg zum Abitur. Die Kreisräte Daniel Steinrode und Lothar Kante stellen aus diesem Grund für die SPD – Fraktion im Kreistag den Antrag, das Wirtschaftsgymnasium um einen weiteren Zug zu erweitern. Sie fordern Landrat Helmut Riegger auf, sich für die Zweizügigkeit einzusetzen und durch den Landkreis Calw die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen. „Die vorhandenen Zahlen senden klare Signale. Wir müssen auf diese große Nachfrage reagieren.“ betont Kreisrat Steinrode. Es zeige, wie wichtig und richtig es war, diese Schulform in Nagold einzurichten. Die Schülerinnen und Schüler, die die Aufnahmeanforderungen erfüllen, müssen auch einen Platz erhalten, meint Daniel Steinrode.

 

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