Nagolder SPD zieht Bilanz – und blickt mit Aufbruchsstimmung in die Zukunft

Veröffentlicht am 16.05.2016 in Ortsverein

Kämpferisch und zukunftsgerichtet zugleich zeigte sich die SPD bei ihrer diesjährigen Jahreshauptversammlung. „Wir haben einen aktiven, kreisorientierten, motivierten und großartig engagierten Wahlkampf geführt – davon lassen wir uns auch durch das ernüchternde Ergebnis der Landes-SPD nicht abbringen, immerhin haben wir in Nagold über 18% erreicht und in einigen Wahlbezirken haben wir es sogar geschafft, stärkste Partei zu werden“, unterstrich Andreas Röhm, der als SPD-Ortsvereinsvorsitzender mit 94,4% der Stimmen an dem Abend bestätigt wurde auf die Arbeit der Nagolder SPD zurückblickte. Viele der Ortsvereinsmitglieder aber auch Unterstützer hatten sich insbesondere im vergangenen Landtagswahlkampf stark und mit großer Begeisterung bei den unterschiedlichsten Aktivitäten und Projekten eingebracht. Daniel Steinrode bedankte sich in seiner Funktion als Landtagskandidat bei dem überaus großen Engagement der Ortsvereinsmitglieder und aller ehrenamtlich Aktiven. 

Rainer Schmid, SPD Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat, referierte über die aktuelle Situation im Nagolder Gemeinderat und die dort vorherrschenden Projekte wie beispielsweise die Wohnraumsituation, das Thema Energie oder die aktuellen Pläne zum Bebauungsplan.

Kreisrat Daniel Steinrode berichtete im Gegenzug über die Arbeit des Kreisrates. Ein flächendeckender Stunden- bzw. Halbstundentakt abhängig von der Ortsgröße soll das Ziel des neuen Nahverkehrsplans im Kreis Calw sein. Der flächendeckende Stundentakt, der auf eine Idee der SPD zurückzuführen ist, soll nun Wirklichkeit werden. Die Hesse-Bahn von Calw nach Stuttgart wird dank Unterstützung der ehemaligen grün-roten Landesregierung realisiert werden können, ebenso wie eine direkte Bahnverbindung von Nagold nach Stuttgart in greifbare Nähe gerückt ist. Ebenso sprach Steinrode über die Krankenhaussituation im Kreis Calw und die zukunftsorientierte Entwicklung der Bildungseinrichtungen wie etwa der Schaffung des Wirtschaftsgymnasiums in Nagold, das sich eines überaus großen Zulaufs erfreut. Das Nagolder WG, das dank der SPD geschaffen wurde, muss nach Ansicht von Daniel Steinrode zukünftig zweizügig werden, da die Anmeldezahlen dies hergeben würden und diese Schulart stark nachgefragt werde. Die Etablierung des Kreises als Tourismuskreis sieht Steinrode als wichtigen Schritt, um eine gewichtige Marke zu schaffen und den Kreis dadurch zukunftsfähiger und attraktiver zu machen.

Viele junge Menschen engagieren sich zunehmend bei der Juso-Gruppe, insbesondere im südlichen Kreis Calw. Adem Akkaya, Juso-Kreisvorsitzender, berichtete mit Begeisterung über die inhaltliche Arbeit und die Projekte der Jugendorganisation sowie über die wachsende Zahl der Mitglieder.

Andreas Röhm wurde als 1. Vorsitzender in seinem Amt bestätigt. Er wird zukünftig von den beiden stellvertretenden Vorsitzenden Daniel Steinrode und Alanur Erdin unterstützt. Thomas Essig stellte sich für das Amt des Kassiers zur Verfügung. Donata von Hartrott wurde neu als Schriftführerin gewählt, so dass diese lang vakante Position nun besetzt werden konnte. Die Pressearbeit wird zukünftig von Daniela Steinrode und Maximilian Dietel übernommen. Als Beisitzer gewählt wurden Hans Meier, Wolfgang Schleehauf, Adem Akkaya, Mike Jörg, Mohammed Ali Öner, Stefan Rieple und Marco Ackermann. Auch die Nagolder Vertreter für die Kreisdelegiertenkonferenz wurden an diesem Abend gewählt.

„Durch den vergangenen Wahlkampf ist die SPD vor Ort noch stärker, engagierter und zielgerichteter geworden. Diese Aufbruchsstimmung wollen wir in die Zukunft mitnehmen und die Arbeit der SPD in Nagold fortführen und durch politische Veranstaltungen sichtbar halten.“ betonte Andreas Röhm in seinem Schlusswort auch im Hinblick auf zukünftige Projekte der Nagolder Sozialdemokraten.

 

 

 

 

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