GEMEINSAM MEHR FÜR NAGOLD

Gündringen: Herzlich wurden die Gäste der SPD Fraktion im Stadtteil Gündringen empfangen. Nach einer kurzen Begrüßung durch Daniel Steinrode, Monika Wehrstein und Vertretern des Ortschaftsrates startete die Gruppe vom Treffpunkt am Rathaus zur nunmehr vierten Ortsbegehung. Nur wenige Meter vom Treffpunkt entfernt kam man gleich auf ein zentrales Anliegen der Gündringer zu sprechen – die Gestaltung des Ortskernes als Dorfplatz. Dabei war auch die gewünschte innerörtliche Verkehrsberuhigung der besonders zu Berufsverkehrszeiten stark frequentierten Ortsdurchfahrt ein Thema.

Anschließend führte Monika Wehrstein die Gruppe um SPD-Spitzenkandidat Daniel Steinrode zur Gündringer Grundschule. Auf dem Weg dorthin wurden die Bauplatzproblematik und der Bauplatzmangel angesprochen, welche auch zu späterem Zeitpunkt beim Rundgang über Weinberghalde und Mühlwiesen noch einmal zur Sprache kamen. An der Grundschule angekommen, war die Schließung derselben zentrales Thema. Ob die Gündringer Kinder die Grundschule in Iselshausen oder am Lemberg in Nagold besuchen werden, ist momentan noch nicht entschieden. Besonders betont wurde von allen Anwesenden, dass man die Beförderung und insbesondere die Beförderungsbedingungen der Grundschüler im Auge behalten und eine sichere und kinderfreundliche Lösung umgesetzt werden müsse. Auch wurden Ideen über die Anschlussnutzung des Schulgebäudes wie z.B. die Einrichtung von Gemeinschaftsräumen oder aber auch von barrierefreien Wohnraum eruiert. Auf dem Weg zum gemütlichen Ausklang im Gasthaus „Mohren“ kam man auch auf die Personennahverkehrsanbindung zu sprechen. Dabei wurde deutlich, dass den Gündringern neben der Einrichtung eines Eisenbahnhaltepunktes besonders an einer getakteten Busverbindung in die Kernstadt gelegen ist. Zum Abschluss bedankten sich die Besucher der SPD-Fraktion für die interessanten Eindrücke und guten Gespräche. Den Kandidaten ist nun noch einmal mehr bewusst, was die Menschen im Ortsteil Gündringen bewegt und in welchen Angelegenheiten sie sich vom zukünftigen Gemeinderat Unterstützung erwarten.

Text: Anja Hofmann-Bechtel Bilder: D. Steinrode