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Mehrere Plakate der Sozialdemokraten in Nagolds Innenstadt zerstört
Nagold: Seit letztem Donnerstag darf nun zu den Wahlen der Kommunalparlamente und des Europaparlaments plakatiert werden. Recht zügig machten auch Nagolds Sozialdemokraten von diesem Recht gebrauch. Jedoch bemerkten der Spitzenkandidat Daniel Steinrode, sowie der stellvertretende Vorsitzende der SPD Nagold Holger Schröder und ebenfalls Gemeinderatskandidat, auf dem Weg zur Erstwählerveranstaltung der Stadt Nagold, des Jugendgemeinderats und des Kreisjugendrings im Kubus am vergangenen Montag, dass etliche in der Innenstadt aufgestellte Plakate zerstört waren. Schockiert über diese Zerstörungswut stellte der Vorsitzende Andreas Röhm beim Polizeirevier Nagold Anzeige gegen Unbekannt. Schröder stellte in diesem Zusammenhang klar, dass das Zerstören, Beschädigen, Beschmieren oder gar das Entfernen von Wahlplakaten kein Kavaliersdelikt sei. „Für mich liegt hier ein Attentat auf die demokratische Meinungsbildung vor“, so Schröder. Aufgrund der Bedeutung von Wahlen in einem demokratischen Gemeinwesen, müsse daher auch ein öffentliches Interesse darin bestehen, dass dieser Vandalismus aufgeklärt und eine Strafverfolgung eingeleitet werde. Für die SPD sind die Plakate auch in diesem Wahlkampf ein wichtiger und unverzichtbarer Teil der demokratischen Kultur. Der Wähler soll dadurch erkennen können, dass es jetzt los geht und sich auch über unsere Kandidatinnen und Kandidaten, sowie auch über das Programm der Nagolder Sozialdemokraten informieren.