Nagold 2009 – nicht nachlassen!

Veröffentlicht am 06.05.2009 in Ortsverein

Nagold 2009 – nicht nachlassen!

Nagold hat unter Oberbürgermeister Dr. Rainer Prewo in den vergangenen Jahren viel erreicht. Wir sind mit unserer Innenstadtgestaltung, dem Citycommitment und der Wirtschaftsförderung führend in der Region. Der Autobahnzubringer, die Ausweisung des neuen Industriegebietes Eisberg, die Zertifizierung der Stadt als wirtschaftsfreundliche Kommune sind die Grundsteine für die zukünftige Sicherung der Einnahmen.

Mit dem Bau der Mensa, der Einrichtung des Kinderbüros, der Bezuschussung der Kleinkindbetreuung, sowie der Neugestaltung der Stadtbibliothek, wurden wichtige Weichen für die Zukunft gestellt.

Nagold muss ein familienattraktiver Wohnstandort sein. Nur wenn wir es schaffen neue Bürger für Nagold zu gewinnen, können wir in Zukunft unsere Infrastruktur erhalten.

Wir dürfen nicht nachlassen!

Stadtentwicklung In den letzten Jahren hat sich die Stadt Nagold sehr positiv entwickelt und mit dem Citycommitment auch Voraussetzungen für innerstädtisches pulsierendes Leben geschaffen. Einzelhandel, Dienstleistung, Gastronomie und öffentliche Einrichtungen sind gleichwertige Standbeine einer kompletten Stadt. Die Landesgartenschau bietet die Möglichkeit die Stadtentwicklung voranzutreiben:
  • Erweiterung der fußläufigen Verbindung an der Waldach
  • Waldach.
  • Entwicklungspotential Riedbrunnen mit neuen Wohnformen
  • Besseren Zugang zum Schlossberg
Weitere Herausforderungen sehen wir in der Gestaltung des Ankerareals und im Bereich des Stadthallengeländes. Wir dürfen nicht nachlassen! Bildung- Familie – Soziales Wir fordern:
  • Den Ausbau der Kleinkind- und Ganztagesbetreuung
  • Kostenfreie Kindergärten, auch für unter Dreijährige mit gezielter Sprachförderung
  • Die Aufwertung des Bildungs- und Schulstandortes Nagold durch flächendeckende Ganztagesschulangebote, durch ein zweites Gymnasium und ein Wirtschaftsgymnasium
  • Die bedarfsgerechte Aufstockung der Schulsozialarbeit und der Erziehungsberatung
  • Seniorengerechte Wohneinheiten, seniorenorientierte Infrastruktur, Einrichtung eines Seniorenbüros
  • Senioren in Nagold am Samstag, den 09.05.2009.
  • Aufwertung und Förderung des Ehrenamts
Wir dürfen nicht nachlassen! Nagold besteht aus zwei Säulen! Nagold besteht aus zwei Säulen: Der Kernstadt mit 13009 Einwohnern und den acht Teilorten mit insgesamt 9645 Einwohnern. Wir haben große Investitionen in der Kernstadt vorgenommen, nun dürfen wir die Teilorte mit ihren Projekten nicht vernachlässigen.
  • Hochdorf: Sanierung des Ortskerns; insbesondere die Entwicklung der neuen Ortsmitte.
  • Vollmaringen: Schaffung von Bauland. Ausbau der Geschäftsstelle und des Feuerwehrmagazins.
  • Emmingen: Nach der guten Kernsanierung steht jetzt der Einsatz für den Eisenbahnhaltepunkt an.
  • Iselshausen: Umsetzung des Hallenumbaus.
  • Gemeindehalle Iselshausen.
  • Gündringen: Schaffung von Bauland.
  • Pfrondorf: Komplette Sanierung der Halle. Für die alte Schule muss endlich eine Lösung gefunden werden. Der Friedhof in Pfrondorf muss neu gestaltet werden.
  • Mindersbach: Nach der Fertigstellung des Gemeindehauses muss die Ortskernsanierung im Bereich Kirche/ „An der Wette“ in Angriff genommen werden.
  • Schietingen: Neue Räume für die Feuerwehr und die Rathausgeschäftstelle.
Wir dürfen nicht nachlassen! ÖPNV – Verkehr Die ländliche geprägte Infrastruktur in Nagold und Umgebung, die demografische Entwicklung und unsere Umwelt erfordern ein Umdenken in der Verkehrspolitik. Der ÖPNV gewinnt somit zunehmend an Bedeutung. Wir fordern deshalb:
  • Mindestens den Stundentakt in allen Nagolder Stadteilen
  • Den Ausbau der Rufautos in den Abendstunden
  • Den Schienenanschluss nach Herrenberg – bis zur
  • Verwirklichung des S-Bahnanschlusses einen Schnellbus nach Herrenberg
  • ZOB Nagold
  • Die Erhöhung des Zuschusses für die Schülerbeförderung durch den Kreis
  • Keine überfüllten Schulbusse.
  • Barrierefreie Niederflurbusse sind insbesondere für Senioren und Familien mit Kleinkindern unentbehrlich.
  • Der Busverkehr auf dem Vorstadtplatz muss reduziert werden.
Wir dürfen nicht nachlassen! Umwelt Wir fordern:
  • Öffentliche Gebäude mit erneuerbaren Energien
  • Klimabewusste Gestaltung von Bebauungsplänen
  • Weitere Renaturierung der Waldach und der Nagold
  • Renaturierte Waldach.
  • Stärkere Förderung von Streuobstwiesen
  • Ortsrundgang mit Kandidaten in Pfrondorf.
Wir dürfen nicht nachlassen! Bauen und Wohnen Baulücken müssen untersucht und, soweit planungsrechtlich möglich, auch freigegeben werden. In den neuen Baugebieten sind für jeden Bedarf vielfältige Wohnformen anzubieten.
    Neue Formen.
Ein intensives Marketing ist erforderlich; beispielhaft erfüllt im aktuellen Bebauungsgebiet „Am Rötenbad“. Innerstädtischer Wohnraum muss bedarfsgerecht angeboten werden. In den Teilorten muss genügend Bauland zur Verfügung stehen, um die Eigenentwicklung der dörflichen Infrastruktur zu erhalten. Die Sanierung der Ortskerne sollte hierbei im Vordergrund stehen. Wir dürfen nicht nachlassen! Arbeitsplätze sichern und schaffen! Nagold ist eine lebenswerte, soziale Stadt. Grundvoraussetzung für eine hohe Lebensqualität sind wohnortnahe Arbeitsplätze und eine solide Finanzausstattung der Stadt mit einer verantwortungsvollen zukunftsorientierten Haushaltspolitik. Wir sind hier auf einem guten Weg. Die Arbeits- und Ausbildungsplätze zu sichern und zu schaffen, steht bei uns an erster Stelle.
    Markt in Nagold am 09.05.2009
  • Mit Blick auf die Landesgartenschau gewinnt der Tourismus in Nagold deutlich an Bedeutung.
  • Die Wirtschaftsförderung ist ein wichtiger Bestandteil eines erfolgreichen Standortmarketings.
  • Das Existenzgründungszentrum NETZ muss bei der Ansiedlung junger Unternehmer weiterhin eine Schlüsselrolle einnehmen
  • Das Industriegebiet Nagold Gäu ist eine weitere Verbindung in die Region Stuttgart und bietet Raum für zukünftige Gewerbeansiedlungen.
  • Nagold an der Schweißnaht zwischen Württemberg und Baden muss zusätzliche Brücken in den Raum Stuttgart schlagen.
  • Die Internetpräsenz Nagolds muss zügig verbessert werden.
  • Wir müssen unsere Heimatstadt weiterhin nachhaltig innovativ gestalten.
Gerade hier dürfen wir nicht nachlassen!