Großes Interesse der SPD Senioren an Landtagskandidat Daniel Steinrode und dessen Programm

Veröffentlicht am 01.03.2016 in AG 60plus

Daniel Steinrode bei den Mitgliedern der AG 60 plus

Rainer Hofmann begrüßte die Mitglieder der AG 60 plus – die Senioren innerhalb der SPD – die in diesem Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum feiern wird, und freute sich, dass so viele gekommen waren, um SPD Landtagskandidat Daniel Steinrode und dessen Wahlprogramm kennen zu lernen. „Ein volles Haus zeigt ein großes Interesse der Senioren an der Person Daniel Steinrode“ sagte Hofmann, der Vorsitzende der AG 60 plus, begeistert. Steinrode überzeugte indes durch breite Sachkenntnis der Themen, die für den Kreis wichtig sind, insbesondere durch seine Kompetenz auf dem Gebiet der Wirtschaftsförderung. „Die beste Wirtschaftsförderung“, betonte Daniel Steinrode, „ist es, den Kreis Calw attraktiv zu machen, denn dorthin ziehen Menschen, die die Auswahl haben, und damit auch die Fachkräfte, Steuerzahler und Konsumenten sowie junge Familien mit Kindern.“ 

Für junge Familien mit Schulkindern wie für Senioren gleichermaßen ist eine bessere Verkehrsanbindung im ÖPNV durch Busse aber auch auf der Schiene von großer Bedeutung. Die Einrichtung der Hesse-Bahn bezeichnete Landtagskandidat Steinrode als eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte der Region. Nagold müsse nun ebenfalls über die Schiene an die Region Stuttgart angebunden werden und stellte ein Konzept vor, mit dem dies innerhalb von fünf Jahren realisierbar wäre. Doch nicht jedes Dorf kann an die Schiene angebunden werden, so dass hier ein gutes ÖPNV-Konzept mit lokalen Busverbindungen und – besonders wichtig für Senioren – wohnungsnahen Haltestellen greifen muss. Der Centro-Bus kann nicht aufrecht erhalten werden aber Steinrode forderte, dass ein ähnliches hier ein Konzept vom Kreis ausgearbeitet werden müsse. Dies war den anwesenden Senioren sehr wichtig, ebenso wie die verstärkte Polizeipräsenz. Polizeiposten vor Ort wurden unter der schwarz-gelben Vorgängerregierung geschlossen, wie beispielsweise der Posten in Nagold-Hochdorf. Von Polizeiseite aus wurde Steinrode bestätigt, dass die Polizei noch nie zuvor mit so viel Polizisten aber auch mit Ausstattung versorgt worden ist wie seit der letzten Polizeireform. 500 Polizeianwärterstellen zu CDU Regierungszeiten stehen aktuell 1400 gegenüber.

Landtagskandidat Steinrode referierte desweiteren über das Streuobstwiesenkonzept, das überaus wichtig ist für den Erhalt von Landschaft, Umwelt und Natur. Alle Anwesenden konnten bestätigen, dass der verpasste Nationalpark eine verpasste Chance für die Region und ihren Tourismus bedeute, und der Anschluss des Kaltenbronn sehr wichtig und wünschenswert sei.

Die SPD hatte sich erfolgreich für eine Verbesserung der Lebensqualität und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für junge Familien, die dies wünschen, eingesetzt und die Kinderbetreuung im Ländervergleich vom Schlusslicht auf den ersten Platz verbessert. Daniel Steinrode fordert nun, diesen Grundbaustein des Bildungssystems durch kostenfreie Kindergärten weiter zu verbessern. Die Anwesenden waren sich einig, zum Teil aus eigener beruflichen Erfahrung, dass die Schulen im Ländlichen Raum in der Vergangenheit vernachlässigt worden waren. Mit Einführung der Gemeinschaftsschulen konnte diese Entwicklung abgefedert werden. In den Bereich Bildung fließen so viele Gelder wie nie zuvor, spürbar auch im Kreis Calw. Das in Nagold eingeführte Wirtschaftsgymnasium beispielsweise erfreut sich ungebremsten Zulaufes. Diese Stützung der regionalen Schulentwicklung sei überaus wichtig, um die richtigen Bildungsentscheidungen vor Ort treffen zu können. Es sei jedoch auch wichtig, so Steinrode, dass der Breitbandausbau weiter vorangetrieben wird. „Bauplätze ohne guten Breitbandanschluss sind zukünftig nicht mehr verkaufbar“ hob Steinrode dieses überaus wichtige Infrastrukturprojekt hervor. Mithilfe des Internets kann in vielen Berufen von überall gearbeitet werden. Planung und Ausbau wie auch die Infrastrukturmaßnahmen der Kommunen werden mit bis zu 90% gefördert. Im Gegensatz zu Bayern, das in Kupfer investiert, werden in Baden-Württemberg nur zukunftsfähige schnelle Glasfaserkabel gelegt.

Ein wichtiges Thema an diesem Nachmittag war auch das Thema Gesundheit. Die Förderzusage für die Krankenhäuser im Kreis Calw waren für den ganzen Kreis immens wichtig und mit dem Konzept 3 plus ist die volle Versorgung in Calw gewährleistet. Aber auch die Versorgung mit Hausärzten muss gut geregelt werden.

In der munteren und interessanten Diskussion im Anschluss wurden unter anderen Themen die verschiedenen Tarife und Verbünde im ÖPNV angesprochen, die den ÖPNV und dessen Nutzung erschweren. Steinrode sprach sich in diesem Zusammenhang für ein Baden-Württemberg Ticket aus.

 

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